Henry Krotoschin – ein Nachruf

Henry Krotoschin und Rolf Iven im GesprächAm 17. März 2009, kurz vor seinem 96. Geburtstag, ist Henry Krotoschin aus dieser Welt gegangen. Er verschied an seinem Arbeitsplatz, umgeben von seinen geliebten Büchern und Schriften. In den Herzen aller, die Henry Krotoschin kannten, lebt er durch sein Wirken und die Verbreitung der Huna-Gedanken weiter. Henry Krotoschin, Dipl. Ing. ETH, war Gründer und bis zu seinem Weggang Leiter der Huna Forschungs-Gesellschaft Zürich HFG. Seit 1981 ist sie die offizielle Europa Vertretung der Huna Weltzentrale, Huna Research, Inc. in Missouri USA.

Ich habe Henry persönlich kennen lernen dürfen, und habe ihn in geistigen und spirituellen Themen als exakten Wissenschaftler und neugierigen Geist kennen gelernt. Sein Seminar „Huna – jeder kann geistig heilen“ war für mich eine Offenbarung und eine Versöhnung mit verschiedenen Glaubensfragen. Seine präzise, wissenschaftliche Arbeit hat mir sehr geholfen, Huna tiefer zu verstehen.

Wer die selbstgefällige Beliebigkeit und völlige Entwurzelung, um nicht zu sagen, den Realitätsverlust, mancher Esoterik- und Schamanismusseminare kennen gelernt hat, findet im Werk Henry Krotoschins wohltuende Klarheit, Nachvollziehbarkeit und erfrischenden Lebensbezug. Wir wenden Huna bei unseren Feuerläufen an und vermitteln gerne die Grundlagen von Huna, die vielen Menschen eine nützliche Hilfe sind, das Wirken von Gedanken, Bildern, Atem und Persönlichkeit in ihrem Alltag besser zu verstehen. Huna bietet hier ein verblüffend einfaches und wahres, weil wirksames Modell. Ebenso ist Huna Teil unserer Ausbildung zum Feuerlauftrainer.

Henry Krotoschin kam in einer tiefen Lebenskrise durch die Bücher von Max Freedom Long auf den Huna-Weg. Als Naturwissenschaftler hat er die Praxis der Huna-Lehre gründlich und kritisch geprüft. Seit seiner Pensionierung widmete er sich ganz seiner Berufung als Huna-Lehrer und hat in den vergangenen Jahren über 700 Vorträge und Seminare gehalten. Als ich sein Seminar besucht habe, war Henry 94 Jahre alt und hielt ein 5-tägiges Seminar (!). Das dürfte ein Rekord sein.

Lieber Henry – alles Gute!

„Huna Praxis“ im Schirner-Verlag

Europäische Huna-Forschungsgesellschaft

Ein Gedanke zu „Henry Krotoschin – ein Nachruf

  1. Seit Mitte der 1980er begleitet mich das Werk von Henry Krotoschin – mal mehr, mal weniger – aber immer wieder komme ich darauf zurück.
    Es ist mir ein großes Bedürfnis, mich auszutauschen und würde mich freuen, wenn ich durch diesen Impuls persönliche Kontakte aufbauen könnte; die oben angegebene Webseite ‚Europäische Huna-Forschungsgesellschaft scheint ja nicht mehr zu existieren.
    lg

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